27. April 2009
Die wichtigsten 破音字
破音字 oder 多音字 werden Schriftzeichen genannt, die mehr als eine Lesart haben. Es gibt tausende von ihnen, wobei es sich bei den meisten um obskure Spezialaussprachen handelt, d.h. im Alltag werden sie meist nur auf eine Weise gelesen. Es gibt jedoch auch 破音字, deren Lesartvarianten unbedingt auseinanderzuhalten sind. Auf dieser Webseite sind in Quizform die 100 wichtigsten aufgeführt. Von diesen 100 habe ich nun diejenigen aufgeführte, deren Aussprachevarianten nicht nur im Ton, sondern auch im An- oder Auslaut abweichen. In Klammern stehen für die jeweilige Aussprachevariante typischen Zeichenkombinationen, mit der Ausnahme von Funktionswörtern, die entsprechend mit einem Asterisk markiert sind. BJ steht für Peking-Mandarin und TW für Taiwan-Mandarin. (Hinweis: diese Liste soll in Zukunft überarbeitet und mit genaueren Erläuterungen versehen werden)
- 便 pián (便宜), biàn (方便)
- 胖 pán (心廣體胖), pàng (發胖)
- 埋 mái (埋葬,埋首), mán (埋怨)
- 沒 méi* (沒有), mò (埋沒,沈沒)
- 否 fŏu (否認,是否), pĭ (否極泰來)
- 的 de*, dí (的確), dì (目的)
- 彈 dàn (子彈), tán (彈琴,彈性)
- 得 dĕi*, de* (oft durch 的 ersetzt), dé (得到,得不償失)
- 都 dōu*, dū (都市)
- 大 dà (大學), dài (大夫)
- 度 dù (度假), duó (BJ)/duò (TW) (度得量力,量度)
- 調 tiáo (調皮,調整), diào (調查,調職)
- 樂 yuè (音樂), lè (快樂), yào (樂群)
- 了 le*, liăo (終了,了不起)
- 露 lù (露營,露水), lòu (露臉,露白,露出馬腳)
- 給 gĕi*, jĭ (給予,自給自足)
- 乾 gān (乾脆,乾淨), qián (扭轉乾坤)
- 龜 guī (老龜), jūn (龜裂)
- 和 hàn* (nur TW, in BJ hé), hé(*) (和平), huó (BJ)/huò (TW) (和麵,暖和), hè (唱和)
- 還 hái*, huán (歸還)
- 會 huì(*) (會議), huĭ (一會兒), kuài (會計)
- 降 jiàng (降落,降價), xiáng (投降)
- 覺 jué (覺得,感覺), jiào (睡覺)
- 藉 jiè (藉口), jí (杯盤狼藉)
- 強 qiáng (堅強), qiăng (勉強), jiàng (倔強)
- 繫 jì (繫上), xì (聯繫)
- 奇: qí (奇怪), jī (奇數)
- 校 xiào (學校), jiào (校正)
- 嚇 xià (嚇人,嚇唬), hè (恐嚇)
- 行 xíng (行為), xìng (德行, auch xíng), háng (銀行)
- 着/著 zhe*, zhuó (衣著), zháo (著迷,著想 (zhuó in BJ)), zhù (著名,著作), zhāo (著急 (zháo in BJ), 著數).
- 長 cháng (長久), zhăng (長大,部長)
- 重 zhòng (重要,體重), chóng (重複,重慶)
- 折 zhé (打折廉售), shé (折本), zhē (折騰)
- 吃 chī (吃飯), jí (口吃 auch chī)
- 稱 chēng (稱呼,稱讚,自稱), chèn (稱心如意, auch chèng)
- 數: shù (數量,數字,數以萬計,數十年如一日), shŭ (倒數,數一數二), shuò (數見不鮮)
- 朝: cháo (朝廷,朝代), zhāo (朝夕,朝令夕改,朝不保夕,朝九晚五)
- 傳: chuán (傳統,傳播), zhuàn (傳記,自傳)
- 差: chā (差別), chāi (差事,出差), cī (參差不齊 cēncī-bùqí)
- 盛: shèng (盛情(難卻),盛大,盛名(之累),盛況空前), chéng (盛盤)
- 率: lǜ (比率), shuài (率先,率領)
- 沈: chén (沉默(寡言),沉沒,沉思,沉醉), Shĕn (Familienname)
- 省: shĕng (結省), xĭng (反省)
- 卒: zú (兵卒,一兵一卒), cù (倉卒 auch 倉促)
- 參: cān (參加), shēn (人參), cēn (參差不齊 cēncī-bùqí)
- 思: sī (思想), sāi (滿臉于思)
- 咽: yān (咽喉), yàn (下咽, auch 下嚥), yè (哽咽(失聲), auch yàn)
- 地: dì (地方), de* (oft durch 的 ersetzt)
- 噱 (aus dem Wu): jué (發噱), xuè (噱頭)
- 從 cóng(*) (從來), cōng (從容不迫), zòng (從犯,僕從), in BJ alle cóng
- 惡 è (惡性), wù (可惡)
- 紮 zā (紮緊), zhā (紮營), in TW alle zhá
- 褪 tùn (倒褪), tuì (褪色,褪衣), in TW alle tùn
- 暴 bào (暴力), pù (暴露), in BJ alle bào
- 削: xiāo (削麵), xuē BJ/ xuè TW (削除,削減,削髮為尼削足適履)
- 勒: lè (勒住,勒索,勒贖), lēi (勒死,勒緊褲帶)
- 屏: píng (屏風,屏障,屏東), bĭng (屏除,屏棄)
- 緝: jī (緝獲/通緝犯), qī (緝邊) in TW alle qì
- 廈: xià (廈門), shà (大廈), in TW alle xià
19. April 2009
Unterschiedliche Zeichenkombinationen im Japanischen und Chinesischen…
Steuererklärung und Reiseplan
- Japanisch 申告書 shinkokusho vs. Chinesisch 申報書 shēnbàoshū
- Japanisch 旅程 ryotei vs. Chinesisch 行程 xíngchéng
Entwicklungsländer und Industrienationen
Wenn die Rede von weniger entwickelten und mehr entwickelten Ländern ist, werden im Chinesischen anscheinend direkte Lehnübersetzungen ausn dem Englischen, also developing country und developed country. Es wird entweder das Wort 發展 fāzhǎn oder 開發 kāifā genommen, das progressive participle wird mit 中, und das perfect participle mit 已 „simuliert“. Das Japanische hingegen hat Begriffe, die keine direkten Lehnübersetzungen sind.
- Entwicklungsland (developing country): japanisch 発展途上国 hattentojōkoku vs. chinesisch 發展中國家 fāzhǎnzhōng guójiā oder 開發中國家 kāifāzhōng guójiā
- Industrienation (developed country): japanisch 先進国 senshinkoku vs. chinesisch 已發展國家 yǐ fāzhǎn guójiā oder 已開發國家 yǐ kāifā guójiā
Subsidiaritätsprinzip
10. April 2009
Ginkgo
Auf einer ziemlich interessanten Webseite mit vielen Beiträgen zu sprachlichen Themen fiel mir etwas sehr Interessantes auf: das Wort für Ginkgo ist aus dem Japanischen ins Englische bzw. Deutsche entlehnt worden, doch gibt es im Japanischen kein Wort mit dieser Bedeutung, das von der Aussprache her in irgendeiner Weise hieran erinnert. Das Wort für Ginkgo im Japanischen wird nämlich 銀杏 „silberne Aprikose“ geschrieben, jedoch auf zweierlei Weise ausgesprochen: ichō für den Ginkgo-Baum, und ginnan für die Ginkgo-Frucht. Es handelt sich offensichtlich um einen Lesefehler, denn das Zeichen 銀 wird in der Tat im Japanischen gin ausgesprochen (yín im Chinesischen), und 杏 sieht dem Zeichen 古 ko „alt“ ziemlich ähnlich. Allerdings führt dies irre, die japanische Aussprache ist nämlich an, und im Chinesischen entsprechend xìng. Im Japanischen wäre dann eine Aussprache gin’an zu erwarten, aber in einem 連星 renjo genannten phonologischen Prozeß tritt bei einem bei einer auf Vokal anlautender, direkt einem silbenfinalen Nasal folgender Silbe ein zusätzliches n auf: ginnan (dasselbe Prinzip steckt hinter dem Wort 天皇 (eigentlich 天王), welches ten’ō erwarten ließe, tatsächlich aber tennō ergibt).
Was aber mit ichō? Hierbei handelt es sich um eine Aussprache, die mit den Schriftzeichen überhaupt nichts zu tun hat. Eine weitere Bezeichnung für Ginkgo im Chinesischen neben 銀杏 yínxìng ist 鴨腳 yājiǎo „Entenfuß“, welche aber eher zur Ming-Zeit gebräuchlich gewesen ist. Das japanische Wort ist eine Entlehnung hiervon, die sich an der damaligen konkreten Aussprache orientiert (wie 餃子 gyōza) und nicht an der japanischen Leseaussprache, die in diesem Fall ōkyaku wäre. Später wurde dieses Wort volksetymologisch als 一葉 ichiyō erklärt, aber schließlich mit der Schriftzeichenkombination für ginnan, eben 銀杏, geschrieben. Insofern ist es kein Wunder, daß bei der Entlehnung in die europäische Sprachen solche Übertragungsfehler passierten, die Situation im Japanischen ist ja schon unglaublich verworren.
Im Chinesischen gibt es noch weitere, seltener gebrauchte Bezeichnungen: 「白果」、「佛指甲」﹑「公孫樹」.
8. April 2009
項羽 und 成語 (Teil 1)
項羽 Xiàng Yǔ ist eine der großen tragischen Figuren der chinesischen Geschichte. Ein großer Stratege und General, der schnell unter dem Titel 西楚霸王 Xīchǔbàwáng „Eroberer aus dem westlichen Chu“ bekannt wurde, stieg er in den Wirren der Endzeit der ersten chinesischen Qin-Dynastie schnell zu großer Macht und Ehre auf. Ihm schien die Errichtung der nächsten Dynastie vorbestimmt zu sein, doch unterliegt am Ende im Machtkampf gegen seine Rivalen 劉邦 Liú Bāng und 韓信 Hán Xìn, von denen ersterer schließlich der erste Kaiser der Han-Dynastie werden sollte. Sein tragisches Schicksal wurde schon früh von chinesischen Historikern unsterblich gemacht, aber außerhalb Chinas wurde er durch die Verfilmung der Peking-Oper „Farewell my concubine“ (霸王別姬 bàwángbiéjī) berühmt.
Im ersten Teil geht es um Chengyu, die aus der Zeit seines Aufstiegs stammen, im zweiten dann geht es um seinen Fall.
Xiang Yu wuchs unter der Herrschaft der Qin-Dynastie auf, doch deren Macht begann schon nach dem Tod des Begründers und des ersten Kaisers der chinesischen Geschichte zu bröckeln. Vielerorts brachen Revolten aus, die oftmals zum Ziel hatten, die von den Qin eroberten und in ihr Reich einverleibten Königreiche wiederzugründen. Darunter auch Chu, aus deren Herrschaftsgebiet Xiang Yu stammte. Zusammen mit Liu Bang und Han Xin sollte er zu den hervorragendsten Heerführern ihrer Zeit werden, die nominell noch in Diensten des wieder eingesetzten Königs von Chu standen, aber schnell das wirkliche Ziel ins Auge faßten: China neu zu vereinen und ihre eigene Dynastie zu gründen.
- 作壁上觀 zuòbìshàngguān „von der Mauer aus dem Kampf zusehen“: Mit der Niedergang der Macht des Qin-Reiches machte auch der Fürst von Zhao Anstalten, sein dem Qin-Reich einverleibtes Königreich wiederzuerrichten. Die Qin wollten derlei Tendenzen jedoch im Keim ersticken und schickten Truppen nach Zhao, die alsbald die dortige Hauptstadt Julu einschlossen. Der König von Chu wiederum schickte Song Yi und dessen Stellvertreter Xiang Yu nach Julu, um Zhao beizustehen. Dort angekommen, zeigte Song Yi jedoch keine Regung, den Zhao zu helfen, vielmehr wollte er zusehen, wie sich die Truppen von Qin und Zhao gegenseitig aufrieben und griff nur vereinzelt ein. Auf die wütenden Proteste Xiang Yus hin, der einen gegen Qin gefallenen Verwandten rächen wollte, tadelte Song Yi seinen Untergebenen scharf und drohte zudem jedem, der sich einer Insubordination schuldig machen würde, mit der Todesstrafe. Schließlich wuchs der Zorn des Xiang Yu dermaßen an, daß er Song Yi umbrachte und sich kurzerhand selbst zum Befehlshaber ausrief, was von den anderen Generalen aufgrund der Unfähigkeit von Song Yi akzeptiert wurde. Im Englischen gibt es eine ähnliche Redewendung, „to sit on the fence“. Dieses Wort bezeichnet also eine Situation, in der jemand bei einem Konflikt zwischen zwei anderen nicht eingreift, sondern seelenruhig den Ausgang abwartet.
- 以一當十 yǐyīdāngshí: 10 gegen 1. Xiang Yu übernahm das Kommando über die Truppen von Chu und zog gegen die Qin, die die Hauptstadt von Zhao, Julu, eingeschlossen hatte. Die genauen Angaben widersprechen sich, aber manche Quellen sprechen davon, daß Xiang Yu nur ein Zehntel der Truppenzahl der Qin hatte, etwa 30.000 gegen 300.000. Dieses Chengyu bezeichnet dieses Verhältnis. (Anmerkung: die nebenstehende Quellenangabe verweist nicht nur auf die Beschreibung von Xiang Yu im Shiji, sondern auch auf eine frühere Verwendung im Zhanguoce. Allerdings wird dieses Chengyu häufig in Verbindung mit Xiang Yu erwähnt.)
- 破釜沈舟 pòfǔchénzhōu „die Kessel zerbrechen und die Schiffe versenken“ (wichtiges Chengyu!): Angesichts dieser Zahlenverhältnisse fand Xiang Yu eine außergewöhnliche Methode, seine Truppen zu motivieren: er gab den Truppen Proviant für drei Tage, ließ den Rest (die Kessel) zerstören und schnitt ihnen außerdem den Fluchtweg ab, indem er die Schiffe versenken ließ. Diese Strategie hatte Erfolg, der Sieg von der Schlacht von Julu leitete den Untergang der Qin ein. Später wird Han Xin eine ähnliche Strategie verfolgen, indem er mit seinen Truppen mit dem Rücken zu einem Fluß kämpft: 背水一戰 (bèishuǐyīzhàn). Diesem Wort entspricht in unserem Kulturkreis in etwa die Entscheidung von Julius Cäsar, den Rubikon zu überschreiten: hiernach gab es kein Zurück mehr, denn sobald die Truppen den sakrosankten Grenzfluß übertraten, mußten sie siegreich sein bis zum bitteren Ende. Beiden Worten ist gemein, daß das Unterfangen am Ende erfolgreich ist.
- 鴻門(夜)宴 Hóngmén(yè)yàn: der König von Chu hatte demjenigen Heerführer, der zuerst Xianyang, die Hauptstadt des Qin-Kaiserreichs in der Nähe des heutigen Xi’an, einnimmt und damit der Qin-Dynastie ein endgültiges Ende bereitet, die Prinzenwürde von Qin versprochen. Während Xiang Yu mit der Schlacht von Julu beschäftigt war, war indes Liu Bang direkt auf dem Weg nach Luoyang geschickt worden, das er nach einer Weile auch einnahm. Als Xiang Yu nach siegreicher Schlacht nach Luoyang kam und die Truppen von Liu Bang in Besitz der Kaiserhauptstadt vorfand, verfiel er in große Rage, da er das Privileg, Xianyang zu besetzen, für sich in Anspruch genommen hatte. Angestachelt von seinem Berater Fan Zeng, der dies als eine gute Gelegenheit für Xiang Yu sah, seinen Konkurrenten Liu Bang auszuschalten, wollte er seine dreifache Truppenübermacht ausnutzen und Liu Bang und seine Truppen vernichten. Der Onkel von Xiang Yu, Xiang Bo, berichtete Liu Bang jedoch von dem Plan, aber anstatt zu fliehen, bekniete Liu Bang ihn, sich bei seinem Neffen für ihn einzusetzen, da er bereit sei, sich Xiang Yu zu unterwerfen. Xiang Bo glaubte ihm dieses und war tatsächlich erfolgreich, seinen Neffen fürs erste vom Angriffsplan abzubringen und ihn statt dessen dazu zu bringen, ein Bankett für Liu Bang im Lager von Xiang Yu am Hongmen abzuhalten. Zu diesem erschien Liu Bang am nächsten Morgen. Bezugnehmend auf dieses Ereignis bezieht sich 鴻門宴 auf ein im wahrsten Sinne des Wortes ominöses Bankett (筵席yánxí), ein Bankett, dessen Gastegeber keine lauteren Absichten hat.
- 人為刀俎、我為魚肉: rén wéi dāozǔ、wǒ wéi yúròu (weitere Erläuterung hier): Liu Bang erschien also zum Bankett, aber dessen Leibgarde wurde nicht hineingelassen, so daß dieser ungeschützt Xiang Yu und seinen Männern ausgeliefert war. Im Grund war Liu Bang wie ein Lamm zur Schlachtbank gegangen, und genau hierauf bezieht sich dieses Wort: „ich bin wie das Fisch und Fleisch, andere aber sind das Messer“, auf englisch auch „to be on somebody’s chopping block“.
- 項莊舞劍、意/志在沛公 Xiàng Zhuāng wǔjiàn、yì / zhì zài pèi gōng: „die Absicht des Schwerttanzes von Xiang Zhuang liegt im Fürsten von Pei (ein Titel von Liu Bang)“. Ungeschützt war Liu Bang also auf dem Bankett von Xiang Yu, und dessen Berater Fan Zeng witterte immer noch eine gute Gelegenheit, sich des Rivalen zu entledigen, aber Xiang Yu war unentschlossen. Fan Zeng ließ dann den Vetter von Xiang Yu, Xiang Zhuang, einen Schwerttanz vorführen, vorgeblich um den Anlaß feierlich zu unterstreichen, aber in Wirklichkeit hatte Fan Zeng diesem aufgetragen, im Verlaufe der Aufführung Liu Bang zu töten. Xiang Bo, der Liu Bang auch am Anfang vor Xiang Yus Angriffsplänen gewarnt hatte, erkannte auch diese Gefahr und durchkreuzte die Absicht Fan Zengs, indem er sich als Tanzpartner zu Xiang Zhuangs Schwerttanz anbot und immer im richtigen Augenblich Liu Bang abschirmte. Dieses Wort bezieht sich daher auf eine Situation, in der hinter den Worten und Taten einer Person eine finstere Absicht steckt.
- 沐猴而冠 mùhóu’érguàn (weitere Erläuterung hier, lustige Grafik hier): Xiang Yu hatte lange gezögert, Liu Bang töten zu lassen, und nicht allzu lange nach dem Schwerttanz verschwand Liu Bang unter einem Vorwand, und überließ die Stadt den Truppen von Xiang Yu, der den Kaiser und seine Familie umbringen, den Kaiserpalast niederbrennen und ansonsten den Truppen freien Lauf ließ beim Plündern und Brandschatzen der Stadt.